Bei vielen Inbetriebnahmen von Maschinen und Anlagen kommt irgendwann der Punkt, an dem etwas mal nicht funktioniert bzw. noch eingestellt werden muss (Sensoren an pneumatischen Antrieben, Endschalter von Verfahrachsen, Lichtschranken, Sicherheitstechnik u.s.w.).
Die meisten Zeiten und Terminvorgaben für Inbetriebnahme- Abläufe sind eng vorgegeben und jede Einstellarbeit bzw. Fehlersuche kostet wertvolle Zeit.
Um solche Ausfallzeiten möglichst gering zu halten, wurde von mir ein Verfahren entwickelt, welches bereits im Vorfeld programmiert / projektiert werden kann. Die Hauptmerkmale sind 3 wichtige Diagnosemeldungen für jede Schrittkette in einem Maschine- Automatisierungsprozess:
- Visuelle Darstellung einer Aktion die gerade durch- oder ausgeführt werden soll
- Visuelle Darstellung der Bedingung die erfüllt werden muss, um die nachfolgende Aktion auszuführen
- Visuelle Darstellung und Fehlerbeschreibung in Klartext, welche Ursachen eine nicht ausgeführte Aktion / nicht erfüllte Transition haben kann. Anzeige des Bauteilherstellers, der Teilenummer und Bezugsquellen.
Durch Punkt 3 ist es möglich, das während einer Inbetriebnahme Ursachen schnell gefunden und beseitigt werden können. Auch im weiteren Betrieb einer Maschine können diese speziellen Diagnosemeldungen dafür sorgen, Stillstandszeiten so gering wie möglich zu halten und schnell auf Störungen reagieren zu können. Bei Bauteilausfällen kann durch die Angabe von Teilenummern ebenfalls schnell Ersatz beschafft werden ohne lange in Stücklisten nach Artikeln zu suchen.
Für folgende Systeme wurde dieses Verfahren bereits vorbereitet / vorprojektiert / durchgeführt:
- BECKHOFF TwinCAT v2 / TwinCAT v3 XAE
- LENZE PLC- Designer (alle Versionen)
- SIEMENS Step7 / WinCC
- SIEMENS TIA ab v13
Wenn Sie an einer solchen Lösung für Ihre Maschine interessiert sind, melden Sie sich bei mir und informieren Sie sich über dieses Verfahren.